Ökumenischer Kirchengarten OASE
Oecumenische Kerkentuin OASE – Christenen aan de grens

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Willkommen auf der Oase!

Präses verleiht „Salzkorn“ an Oase

„Dem Leben die richtige Würze geben“ – Präses Annette Kurschus verleiht in Gladbeck landeskirchlichen Förderpreis „Salzkorn“ an Gronauer Kirchgarten.


„Dem Leben die richtige Würze geben“ – Präses Annette Kurschus verleiht in Gladbeck landeskirchlichen Förderpreis „Salzkorn“ an Gronauer Kirchgarten.

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In Gladbeck präsentierten sich die ehrenamtlichen Macher des Kirchgartens „Oase“ der westfälischen Präses Annette Kurschus (3.v.li.). Links im Bild Superintendent Joachim Anicker (Foto: www.ekvw.de).

Sie wollen Kinder und Jugendliche grenzübergreifend für den Umweltschutz sensibilisieren. Sie setzen sich als Blechbläser mit ihrer Musik für den Frieden im Nahen Osten ein. Sie zeigen Flüchtlingen mit Gastfreundschaft und konkreten Hilfsangeboten: Hier seid ihr willkommen. So unterschiedlich das gesellschaftspolitische, soziale und ökologische Engagement auch ist, eines haben die „Salzkorn 2013“-Preisträger gemeinsam: Sie geben dem kirchlichen und gesellschaftlichen Leben – als „Salzkörner“ – die richtige Würze. Ganz im Sinne Jesu: „Ihr seid das Salz der Erde“ (Matthäus 5,13).

Präses Annette Kurschus zeichnete am Samstag (19.10.) in der evangelischen Christuskirche in Gladbeck drei ehrenamtliche Initiativen mit dem Förderpreis der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) aus, darunter der 2003 gegründete Gronauer Kirchgarten „Oase“. Bereits seit 1994 würdigt die Kirchenleitung mit dem mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preis regelmäßig Gruppen und Initiativen, die sich ehrenamtlich in beispielhafter Weise für Gerechtigkeit, Frieden und den Schutz der Umwelt einsetzen.

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Präses Annette Kurschus (re.) beglückwünscht die Vertreter des Gronauer Kirchgartens (Foto: www.ekvw.de).

Salzkorn-Ehrung zum 10-jährigen Bestehen des Kirchgartens

Der Kirchgarten „Oase“ erhält den Förderpreis der Landeskirche nach zehn Jahren ökumenischer Zusammenarbeit in und um Gronau. Er sollte eigentlich nur ein befristetes Projekt zur Landesgartenschau 2003 in Gronau sein. Doch dank der großen Resonanz aus der deutschen und niederländischen Bevölkerung gibt es ihn immer noch: für evangelische, katholische oder freikirchliche Gottesdienste ebenso wie für Umweltprojekte von Kindergärten und Schulen. Angesichts des 10-jährigen Bestehens der Initiative im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken war die Freude bei den Preisträgern groß.

Für die leitende Theologin der westfälischen Landeskirche ist „das ausdauernde, kreative und oft auch kräftezehrende Engagement“ der Ehrenamtlichen eine „für unsere Kirche und die Gesellschaft wichtige und unverzichtbare Arbeit“. In ihrer Predigt sagte Kurschus: „Sie tun das, was Sie tun, als Antwort auf Gottes Güte, die sie selbst empfangen haben.“ Der Einsatz für Andere sei somit gelebter Teil des christlichen Glaubens. Gottes biblische Weisung, das Böse mit Gutem zu überwinden, bedeute „den unbarmherzigen Gesetzen der Welt um Gottes und der Menschen willen widersprechen. Mit Worten und mit Taten“.

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Glückliche Gewinner in Gladbeck (Foto: www.ekvw.de).

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10 Jahre Oase unter freiem Himmel (NL)

Beste allemaal

Wat ooit in 2003 als enkeljarig grensoverschrijdend en oecumenisch project van start ging groeide uit tot een blijvend ontmoetings en belevingscentrum onder een open hemel aan de Dinkel, nu al 10 jaar lang.


Beste allemaal

Wat ooit in 2003 als enkeljarig grensoverschrijdend en oecumenisch project van start ging groeide uit tot een blijvend ontmoetings en belevingscentrum onder een open hemel aan de Dinkel, nu al 10 jaar lang.

Op aanwijzen van de vrienden van de Oasevereniging ontstond een min of meer vast jaarritme, wat behalve het in juni gehouden jubileumfeest ook in dit bijzondere jaar het geval was. Het begon op zondag 6 januari met een “driekoningenwandeltocht” in het fraaie buitengebied van Gronau-Epe, waar ruim 50 wandelaars zich voor aanmelden.

De vroege Paasochtendviering op 31 maart moest tengevolge van de lage temperatuur verplaatst worden naar een binnenruimte en vond plaats in de verwarmde Mennonietenkerk in Gronau. Op zondag 26 mei j. l stond de jaarlijkse „Wereldzondag“ op het Oaseterrein in het teken van de Fairtradehandel en Fairtradeproducten.

En dan als feestelijk hoogtepunt werd in het weekend van 22 en 23 juni op het Oaseterrein en in een fraaie grote tent een uitbundig feest gevierd met zang, muziek, dans en lekker eten. Het werd ook een soort reünie voor de initiatiefnemers van het eerste uur. Tijdens de zondagmorgenviering werd in dankbaarheid teruggeblikt, gezongen en gebeden voor wereldburgers die hun dagen en soms jaren moeten doorbrengen met angst en verdriet aan hun zijde. In de week van 5 t/m 9 augustus beleefden rond de 40 grenskinderen een fantastische spelweek op het Oaseterrein. Met een Oogstfeest, gehouden op de eerste zondag in oktober eindigde het Oase buitenseizoen 2013.

Gedurende het hele seizoen werkte een grote groep Nederlandse en Duitse vrijwilligers vaak buiten de schijnwerpers op allerlei wijze aan het welslagen van de Oase activiteiten in dit jubileumjaar. De laatste regels van het voor het jubileumjaar geschreven lied luiden: Zolang mensen werken hun vriendschap versterken is er een “Oase” in zicht. Blijf zoeken en vinden vraag God te verbinden. Wees blij met elk vredesbericht. Wij zeggen een van onze regiopastors na “Dat het zo moge zijn”.

Tenslotte: Wat hier in vogelvlucht is beschreven kunt u uitgebreider nog eens nalezen op onze website //www.oase-gronau-losser.org/ of in de door u bewaarde kerkelijke infobladen. In uw agenda kunt u noteren dat op de zondagnamiddag van 1 december aanstaande het “Adventstreffen” zal plaats vinden in het Aleida Leurinkhuis (naast de PKN kerk) in Losser.

Voor nu een hartelijke groet van bestuur en medewerkers
Namens hen Anne Oane de Vries

Oase-Früchtefest

Freitag, den 04. Oktober 2013, 19 Uhr

Letztes Oase-Feuer der Saison mit Zwiebelkuchen aus dem Lehmofen

Sonntag, den 06. Oktober 2013, 11 bis 18 Uhr

Koffie is klaar! Für das Programm bitte auf „mehr“ klicken.


Freitag, den 04. Oktober 2013, 19 Uhr

Letztes Oase-Feuer der Saison mit Zwiebelkuchen aus dem Lehmofen

Sonntag, den 06. Oktober 2013, 11 bis 18 Uhr

Koffie is klaar! Für das Programm bitte auf „mehr“ klicken.

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Ein Grenzfluss, der nicht trennt, sondern verbindet – Deutsch-niederländischer Abend zur Dinkel im Walther Thiemann Haus

Am Freitag, den 20. September, erwartet alle Interessierten ein ganz besonderes „Oase-Feuer“.  Es wird aufgrund der instabilen Witterung ins Walter- Thiemann -Haus verlegt  und hat zwei besondere Gäste.

Mit Eddy Oude Voshaar und Hanspeter Dickel konnten zwei Referenten gewonnen werden, die viel zur Geschichte, Geografie, Kultur und Schönheit rund um den Grenzfluss Dinkel zu erzählen haben.

Beginn:  19.00 Uhr. Eintritt frei.


Am Freitag, den 20. September, erwartet alle Interessierten ein ganz besonderes „Oase-Feuer“.  Es wird aufgrund der instabilen Witterung ins Walter- Thiemann -Haus verlegt  und hat zwei besondere Gäste.

Mit Eddy Oude Voshaar und Hanspeter Dickel konnten zwei Referenten gewonnen werden, die viel zur Geschichte, Geografie, Kultur und Schönheit rund um den Grenzfluss Dinkel zu erzählen haben.

Beginn:  19.00 Uhr. Eintritt frei.

Hanspeter Dickel ist vielen Gronauern durch seine langjährige Arbeit als Leiter des Stadtarchivs bekannt.  Über die Stadtgrenzen hinaus hat er sich als Begründer und Herausgeber des Bürgerbuches Gronau und Epe und durch andere Veröffentlichungen einen Namen gemacht. Viele kennen ihn durch seine informativen und lebendigen Exkursionen und Veranstaltungen. Zum Thema historische und geografische Bedeutung der Dinkel hat er den Gästen viel zu sagen.

Eddy Oude Voshaar ist Träger des Kulturpreises Losser. Als brillianter Erzähler und Naturfotograf  kann er seine Kenntnisse über die Landschaft der Dinkel mit Humor und Leidenschaft den Menschen nahebringen.

Anhand von prächtigem Bildmaterial wird er die Gäste mit auf eine Reise durch das Land der Dinkel nehmen. Seine Fotos und poetischen Beschreibungen werden die Zuschauer  die altvertraute Landschaft in einem ganz neuen Licht sehen lassen.

Herzliche Einladung zu diesem besonderen „Oase-Feuer“ im Walter-Thiemann-Haus (Alfred- Dragstra Platz 1) mit Brot, Wein und andern Getränken. Beginn:  19.00 Uhr. Eintritt frei.

Die Dinkel trennt nicht, sondern verbindet – Ein deutsch-niederländischer Abend auf der Oase

Herzliche Einladung zu diesem besonderen „Oase-Feuer“ mit Brot, Wein und anderen Getränken auf dem Gelände der Oase an der Dinkel, das von 19 bis 21 Uhr stattfinden wird.


Herzliche Einladung zu diesem besonderen „Oase-Feuer“ mit Brot, Wein und anderen Getränken auf dem Gelände der Oase an der Dinkel, das von 19 bis 21 Uhr stattfinden wird.

Am Freitag, dem 6. September erwartet alle Interessierten ein ganz besonderes „Oase-Feuer“. Mit Eddy Oude Voshaar und Hanspeter Dickel konnten zwei Referenten gewonnen werden, die viel zur Geschichte, Geografie, Kultur und Schönheit rund um den Grenzfluss Dinkel zu sagen haben.

Hanspeter Dickel ist vielen Gronauern durch seine langjährige Arbeit als Leiter des Stadtarchivs bekannt.  Über die Stadtgrenzen hinaus hat er sich als Begründer und Herausgeber des Bürgerbuches Gronau und Epe und durch andere Veröffentlichungen eine Namen gemacht. Viele kennen ihn durch seine informativen und lebendigen Exkursionen und Veranstaltungen. Zum Thema historische und geografische Bedeutung der Dinkel hat er den Gästen viel zu sagen.

Eddy Oude Voshaar ist Träger des Kulturpreises Losser. Als brillianter Erzähler und Naturfotograf  kann er seine Kenntnisse über die Landschaft der Dinkel mit Humor und Leidenschaft den Menschen nahebringen.

Anhand von prächtigem Bildmaterial wird er die Gäste mit auf eine Reise durch das Land der Dinkel nehmen. Seine Fotos und poetischen Beschreibungen werden die Zuschauer  die altvertraute Landschaft in einem ganz neuen Licht sehen lassen.

Jubiläumslied

Lied anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der OASE 2003 – 2013.


Lied anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der OASE 2003 – 2013.

1 / Het begon zoveel jaren geleden met LAGA,
Het was toen nog 2003
Draai om dan je ruggen en zoek naar de ogen,
van buren en mensen en zie .
Kijk uit naar elkaar en word wakker geroepen,
begrip is daar echt geen taboe.
Nu 10 jaren later je slaat er geen flater
T’ is vriendschap geworden en hoe

Refr.:  Auf der Oase da sind wir beisammen,
sind nicht geschieden nach Alter noch Rang
Alle sind dort willkommen zusammen
Dort  mischen Sprachen – sich zu einem Klang!

2 / De Dinkel die stroomt er, een wandelaar loopt er,
de horizon reikt over ‘t land.
Je ziet er contouren, er werken nog boeren,
hun hart aan het landschap verpand.
D’Oase een plekje om steeds te ontmoeten
De koffie die staat er vaak klaar
De ernst en de luim zijn daar steeds weer te vinden
Grens- gangers begroeten elkaar

Refr.:  Auf der Oase da sind wir beisammen,
sind nicht geschieden nach Alter noch Rang
Alle sind dort willkommen zusammen
Dort  mischen Sprachen – sich zu einem Klang!

3/ Je vindt de OASE, je blijft je verbazen,
dat mensen daar graag willen zijn.
Alles heeft waarde, de mens en de aarde,
Het vuur is daar warm en ook fijn
Zolang mensen werken hun vriendschap versterken
Is er nog – geen einde in zicht
Blijf zoeken en vinden vraag God te verbinden
Wees blij met elk vredes – bericht

Refr.:  Auf der Oase da sind wir beisammen,
sind nicht geschieden nach Alter noch Rang
Alle sind dort willkommen zusammen
Dort  mischen Sprachen – sich zu einem Klang!

Melodie: Kleine café aan de haven /Die kleine Kneipe in unserer Straße)

Liedtekst:  Anne Oane de Vries

„Oase-Feuer“ startet am 3. Mai

Am Freitag, dem 3. Mai, startet der Verein „Ökumenischer Kirchengarten – christenen aan de grens“ mit seinen Abenden am Lagerfeuer auf dem Gelände an der Dinkelstraße. Wie jedes Jahr beginnen sie um 19.00 Uhr, Getränke und Imbiss werden angeboten.


Am Freitag, dem 3. Mai, startet der Verein „Ökumenischer Kirchengarten – christenen aan de grens“ mit seinen Abenden am Lagerfeuer auf dem Gelände an der Dinkelstraße. Wie jedes Jahr beginnen sie um 19.00 Uhr, Getränke und Imbiss werden angeboten.

Das zehnte Jahr des Vereins steht wie das Gründungsjahr 2003 unter dem Thema „Leben an der Grenze“. Beim ersten Feuerabend wird es eine Lesung und ein Gespräch über das Buch von Johanna Reiss “ Und im Fenster der Himmel“ geben. Die Autorin erzählt darin aus Kinderperspektive ihr eigenes Schicksal während der Zeit des Nationalsozialismus. Als Mädchen im Alter von 11 Jahren musste die kleine Annie de Leeuw (so der ursprüngliche Name der Autorin) aus Winterswijk sich vor den Nazis verstecken. Sie und ihre Familie waren Juden. Um der Deportation zu entkommen versteckten sich Annie, ihr Vater und ihre zwei Schwestern bei Menschen in der Umgebung von Enschede. Annie wurde von freundlichen Bauern in Usselo aufgenommen und überlebte so die Kriegszeit. Was das Leben im Versteck für sie, ihre Schwester und die Bauernfamilie bedeutete, schildert sie aus Kindersicht. Sie selbst sagt im Nachwort dazu: Ich habe versucht eine einfache menschliche Geschichte zu erzählen…Sie berichtet von… Menschen, die nicht einfach Helden waren, auch wenn sie ihr Leben für uns riskierten, sondern von Menschen mit Güte, Anstand und Tapferkeit….“ Am Freitag vor den niederländischen Gedenktagen am 4.und 5.Mai ist dieses Buch eine gute Gelegenheit über die Menschen beiderseits der Grenze ins Gespräch zu kommen, die damals diesen Werten treu geblieben sind und damit anderen das Leben retteten.

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