Ökumenischer Kirchengarten OASE
Oecumenische Kerkentuin OASE – Christenen aan de grens

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Willkommen auf der Oase!

Adventstreffen am 1. Dezember 2019 um 15.00 Uhr

Adventstreffen

Liebe Mitglieder und Freunde der Oase,

Um einander nicht aus den Augen zu verlieren, laden wir Euch ein, zu Beginn der Adventszeit zusammen zu sein.

Das Treffen findet satt am

  1. Advent am 1. Dezember 2019 um 15.00 Uhr

Im Paul-Gerhardt-Heim
Gildehauserstrasse 170
in Gronau

 

Bei Kerzenlicht, Kaffee und Kuchen  sprechen wir uns über unsere Aktivitäten unterhalten und uns auf Weihnachten vorbereiten.

Wir singen eine Reihe von Weihnachtsliedern, hören eine Kurzgeschichte und schließen mit einem Gebet das Adventstreffen.

„Wet dat je welkom bent“

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen. Vielleicht  bringen  sie gebackene Köstlichkeiten zum Kaffee/Tee mit.

Wenn Sie abgeholt  werden möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

Roel Kuijer Tel 0049/2562/719807 kuijer@t-online.de oder

Marlies Gartmann Tel. 0049/2565/3453 E-Mail: Marlies. Gartmann @web.

Mit freundlichen Grüßen

Marlies Gartmann

Ehrenamtspreis für die Oase

Team des Kirchengartens „Oase“ mit Ehrenamtspreis ausgezeichnet

Ökumene im Alltag nähergebracht

Gronau – Der mit 1500 Euro dotierte Ehrenamtspreis der Stadt Gronau geht in diesem Jahr an das Team des ökumenischen Kirchengartens „Oase“. Die Auszeichnung wurde am Montagnachmittag im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus durch Bürgermeister Rainer Doetkotte übergeben. Von Klaus Wiedau WN v. 26.11.2019

In seiner Laudatio erinnerte Doetkotte an die Anfänge der „Oase“, die im Rahmen der Landesgartenschau 2003 – zunächst als temporäre Einrichtung – entstand. Die Gartenschau ging zu Ende, die Begeisterung der Menschen für diesen besonderen Ort aber blieb. Doetkotte: „Seit 2003 lädt die ,Oase´ zum Ankommen, zur Begegnung, zur Besinnung und zum Gespräch ein. Und das über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg.“

Der Bürgermeister ging in seiner Rede auch auf die Bedeutung der Ökumene ein: „Ökumene lebt aus der Haltung des Respekts, der Toleranz für das, was Menschen in ihrem Glauben unterscheidet. Ökumene ist eine Suchbewegung. Sie geht auf den anderen zu und reicht ihm die Hände. Ökumene verbindet uns über Grenzen hinweg“, so Doetkotte.

Der Dank der Stadt gelte vor diesem Hintergrund Marlies Gartmann , Carlien Oldekamp und dem gesamten Team des Kirchengartens. Denn, so Doetkotte: „Sie haben uns in einladender und sehr sympathischer Form auch das Gespür für ökumenisches Bewusstsein im Alltag von Menschen nähergebracht. Sich für die ,Oase` nachhaltig zu engagieren, sie zu gestalten, sie weiterzuentwickeln, sie als Ort des lebendigen Dialogs erfolgreich nach außen zu kommunizieren – dafür erhalten Sie heute mit Förderung der Sparkasse Westmünsterland den Ehrenamtspreis 2019 der Stadt.

Überreichung des Ehrenamtspreises 2019 an das Team der Oase

Mit dem besonderen Engagagement habe das Team die „Oase“ zu einem Platz für außergewöhnliche Stunden gemacht. „Die Menschen, die Ihrer Einladung folgen, nehmen ein Stück lebendige Ökumene mit nach Hause und in ihren Alltag.“ Doetkotte rief dazu auf, in diesem Engagement nicht nachzulassen, auch wenn es in jüngster Vergangenheit durch Vandalismus weniger schöne Erlebnisse gegeben habe: „Mögen sich unter dem Dach Ihrer ,Oase` weiterhin kirchliche wie nichtkirchliche Gruppen, Vereine, Schulklassen, Nachbarschaften und Fahrradfahrer einfinden – mit einem Thema, einem Projekt, das Begegnung fördert und uns sensibel macht für die anderen und für die Schöpfung.“

Marlies Gartmann dankte im Namen des Vereins „Oase“, dem rund 70 deutsche und niederländische Mitglieder angehören. „Es ist schön, dass ehrenamtliches Engagement und Arbeit auf diese Weise gewürdigt werden“, so Marlies Gartmann. Die „Oase“ sei ein Ort, der es Menschen von diesseits und jenseits der Grenze ermögliche, sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen. „Und sie ist sicher auch ein kleiner Beitrag zur Völkerverständigung“, so die Vorsitzende weiter. Ob sonntägliches Treffen beim Kaffee, Diskussionen am „Oase“-Feuer, Eine-Welt-Tag, Tagesprogramme für Kita-Gruppen oder deutsch-niederländische Ferien-Freizeiten – die „Oase“ biete dafür und vieles mehr die richtige Kulisse. Ausdrücklich dankte Gartmann vor allem den Helfern, ohne deren ehrenamtliches Engagement der Betrieb und die Pflege der Anlage nicht möglich seien.

Britta Siepmann vom „Oase“-Team betonte, dass die Idee der Ökumene ihrer Meinung nach durch das Sommerfest 2015 eine neue Dimension erreicht habe. Seitdem hätten auch viele andere Gruppierungen den Platz als einen besonderen Ort für sich und ihre Aktivitäten entdeckt.

Wilhelm Nassmacher, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland, betonte, dass die Bank den Kommunen im Geschäftsgebiet gern das Geld für den Ehrenamtspreis zur Verfügung stelle: „Wir freuen uns, Ihre Arbeit auf diese Art und Weise unterstützen zu können“.

Ehrenamtspreis

Hallo liebe Mitglieder und Freunde der Oase,
in der letzten Woche habe ich von der Stadt Gronau eine erfreuliche Nachricht bekommen.
Die Oase, der ökumenische Kirchengarten soll den Ehrenamtspreis der Stadt Gronau bekommen.
Am Montag, dem 25. November um 15.00 Uhr soll der Preis überreicht werden.
Marlies Gartmann

Oase Saison 2019

Am frühen Ostermorgen, den 21 April startete die Oasesaison. Auf dem atmosphärvoll hergerichteten Gelände gedachten wir  der Auferstehung Christi. Anschließend wurde im Gebäude der „Gronauer Tafel“ beim leckeren Früstück auch viel diskutiert.

Ab dem 2. Ostertag wurde wieder auf dem Oasegelände Kaffee und Kuchen gegen eine kleine Spende angeboten. Viele Spaziergänger  und Radfahrer machten hier Rast um sich an diesen schönen Ort auszuruhen. Kinder spielten hier im Sandkasten und mit der Wasserpumpe, bis daraus eine Flusslandschaft entstand.

Der Stammtisch unter dem Apfelbaum wurde gerne am Wochenende von Stammgästen besetzt. Sie diskutierten gerne von Gott und die Welt.

Das Jahresmotto:“sag Dankeschön“, wurde oft bei verschieden Aktivitäten besprochen. Das Motto passte gut zu den Weltproblemen, die wir während des Oasefeuers am Freitagabend, dem eine Weltttag, das Bergfest und am 29. September, dem Saisonende mit dem traditionellen Früchtefest nicht aus den Augen ließen.

Der Tag beim traditionellen Früchtefest war nass aber gemütlich. Der Backofen funktionierte, Äpfel wurden gepresst, Früchte aus dem Garten und vom Feld wurden angeboten.  Schöne Ansichtskarten, fairtrade Kaffee, Taschen, Sterne aus Holz, Hampelmänner und wunderschön gebastelte Döschen und Fotoalben rundeten das Verkaufsangebot ab. Am Ende des Früchtefestes stand in der Mitte der Bühne eine Osterkerze und Ernteprodukte. Mit Gedichten, einem beeindruckenden Text, passend zum Jahresthema und einigen Liedern wurde eine Andacht gehalten.
Danach gab es ein reichhaltiges Essen. Dann wurde Geschirr gespült und alle beteiligten sich im strömendem Regen beim Zeltabbau.

Auch in dieser 17.Saison danken wir vielen aktiven Menschen. Sie sorgten dafür dass auf der Oase noch immer ein Plätzchen  frei ist für jung und alt und für Menschen aus allen Länder und verschiedene Kulturen, die sich hier zu Hause und wohl fühlen.

Vielen Dank
Übersetzung: Arnoldus.

ps.    Hoffentlich begegnen wir uns am 1. Advent zum Treffen in der Winterpause. Wo und wann wird noch bekannt gegeben.

Am Sonntag, den 12 Januar findet der Dreiköningswandertag  am Tankenberg in De Lutte statt. Alle sind herzlich Willkommen.

Oasefeuer am 29.09. Thema : Frieden

Oasefeuer zum Thema Frieden

Am 27.9. 2019 bereitet der Arbeitskreis Enschede for  vrede das Oasefeuer vor.

Frau Busshaus von der Caritas Ahaus Vreden wird an diesem Abend von ihrem Besuch in einem Flüchtlingslager im Libanon berichten.  Mitgebrachte Bilder veranschaulichen den Vortrag. Sehr eindrucksvoll wird die Situation im Lager beschrieben.

Anschließend werden wir mit dem Gitarenspieler Peter Münster gemeinsam Lieder singen.

Da es das letzte Oasefeuer der Saison ist, gibt es an diesem Abend neben Brot und Wein auch Zwiebelkuchen. Sicher kommt man dann noch miteinander ins Gespräch.

Die Oase befindet sich am Ende der Dinkelstraße in Gronau.

Alle sind herzlich eingeladen !

Kurzprotokoll zum Oase-Feuer-Vortrag am 06.09.2019 von Frau Marloes Luijerink-Hendriksen


Zu Beginn spielte Frau LH einen kleinen Film der Rabobank – Kreditgeber vieler niederländischer Landwirtschaftsbetriebe – ab, in dem für die moderne Landwirtschaft, zu der auch eine starke Spezialisierung gehört, als Garant für eine gesicherte Lebensmittelversorgung geworben wurde.
Dann berichtete sie anhand von projizierten Fotos über den Kälberaufzuchtbetrieb, den sie und ihr Mann bei Losser betreiben. Dort ziehen sie ca. 3600 männliche Kälber auf, die  – neben den weiblichen Kälbern – durch die jährliche Besamung von Milchkühen entstehen, was zur Aufrechterhaltung des Milchgebens durchgeführt wird. Die Kälber werden im Alter von 2 Wochen von der Mutter getrennt und dann bis zum Schlachtalter von 12 Monaten gehalten; es gibt  andere Betriebe, in denen die Kälber 8 Monate lang gehalten und nur mit Milch gefüttert werden, damit ihr Fleisch weiß bleibt. Die Fütterung im hier beschriebenen Betrieb erfolgt zu 60 % mit Restprodukten der Lebensmittelindustrie und zu 40 % mit Mais. Die Tiere werden in Gruppen zu maximal 14 gehalten; dabei stehen einem Kalb rechnerisch zwei Quadratmeter zur Verfügung; gesetzlich  vorgeschrieben sind 1,8 Quadratmeter. Es finden regelmäßig tierärztliche Kontrollen statt.
    Aus dem im Betrieb anfallenden Mist entsteht dort Biogas. Auf den Ställen befinden sich Photovoltaik-Paneele, die Strom für 330 Haushalte erzeugen.
    Von Mitarbeitern der Universität Wageningen wird auf dem Betrieb erforscht, wie der Nachteil der Entstehung von Methan – ein stark wirkendes Klimagas – bei der Rinderhaltung vermindert werden kann.

Ergänzende Anmerkungen, auch zur Milchviehhaltung (Quelle: GEO 10 / 2013):

Aus der Besamung der Milchkühe gehen nicht zwangsläufig auch männliche Kalber hervor, da auch Sperma erhältlich ist, aus dem nur Jungtiere eines Geschlechts entstehen, sogenanntes „gesextes“ Sperma. Dieses wird aber normalerweise nicht verwendet, weil es deutlich teurer ist als das gewöhnliche (2013: 65 Euro im Vergleich zu 28 Euro) (S.147 /148).
    Eine Kuh kann natürlicherweise 20-25 Jahr alt werden, wird aber nach der Phase der als wirtschaftlich betrachteten Milchleistung im Alter von ca. fünf Jahren geschlachtet.
    Mit der Trennung von Mutterkuh und Kalb ist natürlich ein Leiden bei beiden Tieren verbunden.

 

J. Hoffmann

Oase Früchtefest am 29.September

Früchtefest am 29. September

von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Apfelsaftpressen

Leckere Suppe zum Mittagessen

Musikalisches Programm

Und vieles mehr

Oasefeuer am 06.09. Thema: Tierwohl

Tierwohl

An diesem Abend werden Hans und Marloes Luijerink über ihre Arbeit auf dem Bauernhof berichten. Auf dem Hof werden Rinder gezüchtet. Ein wichtiges Thema ist das Tierwohl. In den Medien wird immer wieder über den enormen Fleischverzehr gerade auch in Deutschland berichtet. Auch dieses Thema soll an diesem Abend angesprochen werden.

Alle sind herzlich eingeladen.

Bei Brot und Wein gibt es sicher interessante Diskussionen.

Das nächste Oasefeuer ist erst wieder am 27. September um 19.00 Uhr auf der Oase zum Thema Frieden.

Oasefeuer 09.08: Behinderteneinrichtung in Bethlehem

Behinderteneinrichtung in Bethlehem

Am Freitag 9. August findet wieder ein Oasefeuer statt. Frau Kohlhoff berichtet über ihre Reise nach Israel. Sie hat in Bethlehem eine Behinderteneinrichtung besucht. Palästinänsische und israelische Behinderte werden dort behandelt.

Ältere Behinderte arbeiten in verschiedenen Werkstätten. Auch berichtet sie über das Zusammenleben von Palästinensern und Israelis. Mit Bildern und einem kleinen Film wird der Bericht veranschaulicht.

Alle sind herzlich eingeladen. Bei Brot und Wein können wir anschließend darüber ins Gespräch kommen..

 

 

Oasefeuer Freitag 26. Juli : Agenda für nachhaltige Entwicklung

Agenda für nachhaltige Entwicklung

Am Freitag, dem 26. Juli findet wieder ein Oasefeuer auf dem Gelände des ökumenischen Kirchengartens Gronau statt.

An diesem Abend geht es um die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. ( Sustainable Development Goals )Was sind die Ziele dieser Agenda? Wie können wir mithelfen sie zu erreichen?

Britta Siepmann wird den Hintergrund erläutern. Anschließend gibt es wie immer bei Brot und Wein die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Herzliche Einladung an alle.

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