Hier dazu ein Zeitungsausschnitt.
Oase erhält „Das Salzkorn“
Hier dazu ein Zeitungsausschnitt.
Hier dazu ein Zeitungsausschnitt.
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Kurzer Rückblick auf niederländisch und Bilder von den Festtagen.
Kurzer Rückblick auf niederländisch und Bilder von den Festtagen.
Lied anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der OASE 2003 – 2013.
Lied anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der OASE 2003 – 2013.
1 / Het begon zoveel jaren geleden met LAGA,
Het was toen nog 2003
Draai om dan je ruggen en zoek naar de ogen,
van buren en mensen en zie .
Kijk uit naar elkaar en word wakker geroepen,
begrip is daar echt geen taboe.
Nu 10 jaren later je slaat er geen flater
T’ is vriendschap geworden en hoe
Refr.: Auf der Oase da sind wir beisammen,
sind nicht geschieden nach Alter noch Rang
Alle sind dort willkommen zusammen
Dort mischen Sprachen – sich zu einem Klang!
2 / De Dinkel die stroomt er, een wandelaar loopt er,
de horizon reikt over ‘t land.
Je ziet er contouren, er werken nog boeren,
hun hart aan het landschap verpand.
D’Oase een plekje om steeds te ontmoeten
De koffie die staat er vaak klaar
De ernst en de luim zijn daar steeds weer te vinden
Grens- gangers begroeten elkaar
Refr.: Auf der Oase da sind wir beisammen,
sind nicht geschieden nach Alter noch Rang
Alle sind dort willkommen zusammen
Dort mischen Sprachen – sich zu einem Klang!
3/ Je vindt de OASE, je blijft je verbazen,
dat mensen daar graag willen zijn.
Alles heeft waarde, de mens en de aarde,
Het vuur is daar warm en ook fijn
Zolang mensen werken hun vriendschap versterken
Is er nog – geen einde in zicht
Blijf zoeken en vinden vraag God te verbinden
Wees blij met elk vredes – bericht
Refr.: Auf der Oase da sind wir beisammen,
sind nicht geschieden nach Alter noch Rang
Alle sind dort willkommen zusammen
Dort mischen Sprachen – sich zu einem Klang!
Melodie: Kleine café aan de haven /Die kleine Kneipe in unserer Straße)
Liedtekst: Anne Oane de Vries
am 26. Mai 2013
Für das Programm auf „mehr“ klicken.
Am Freitag, dem 3. Mai, startet der Verein „Ökumenischer Kirchengarten – christenen aan de grens“ mit seinen Abenden am Lagerfeuer auf dem Gelände an der Dinkelstraße. Wie jedes Jahr beginnen sie um 19.00 Uhr, Getränke und Imbiss werden angeboten.
Am Freitag, dem 3. Mai, startet der Verein „Ökumenischer Kirchengarten – christenen aan de grens“ mit seinen Abenden am Lagerfeuer auf dem Gelände an der Dinkelstraße. Wie jedes Jahr beginnen sie um 19.00 Uhr, Getränke und Imbiss werden angeboten.
Das zehnte Jahr des Vereins steht wie das Gründungsjahr 2003 unter dem Thema „Leben an der Grenze“. Beim ersten Feuerabend wird es eine Lesung und ein Gespräch über das Buch von Johanna Reiss “ Und im Fenster der Himmel“ geben. Die Autorin erzählt darin aus Kinderperspektive ihr eigenes Schicksal während der Zeit des Nationalsozialismus. Als Mädchen im Alter von 11 Jahren musste die kleine Annie de Leeuw (so der ursprüngliche Name der Autorin) aus Winterswijk sich vor den Nazis verstecken. Sie und ihre Familie waren Juden. Um der Deportation zu entkommen versteckten sich Annie, ihr Vater und ihre zwei Schwestern bei Menschen in der Umgebung von Enschede. Annie wurde von freundlichen Bauern in Usselo aufgenommen und überlebte so die Kriegszeit. Was das Leben im Versteck für sie, ihre Schwester und die Bauernfamilie bedeutete, schildert sie aus Kindersicht. Sie selbst sagt im Nachwort dazu: Ich habe versucht eine einfache menschliche Geschichte zu erzählen…Sie berichtet von… Menschen, die nicht einfach Helden waren, auch wenn sie ihr Leben für uns riskierten, sondern von Menschen mit Güte, Anstand und Tapferkeit….“ Am Freitag vor den niederländischen Gedenktagen am 4.und 5.Mai ist dieses Buch eine gute Gelegenheit über die Menschen beiderseits der Grenze ins Gespräch zu kommen, die damals diesen Werten treu geblieben sind und damit anderen das Leben retteten.
Aufgrund der kalten Witterung wird die Osternacht des „Ökumenischen Kirchengartens Oase“ dieses Jahr nicht auf dem Gelände an der Dinkel, sondern in der Kirche der Mennoniten an der Hohen Straße in Gronau stattfinden.
Aufgrund der kalten Witterung wird die Osternacht des „Ökumenischen Kirchengartens Oase“ dieses Jahr nicht auf dem Gelände an der Dinkel, sondern in der Kirche der Mennoniten an der Hohen Straße in Gronau stattfinden.
Gleich nach der Jahreswende lädt die Oase ein:
Dreikönigswanderung Sonntag 6. Januar 2013 zwischen 14.00 bis 14.30 Uhr
Gleich nach der Jahreswende lädt die Oase ein:
Dreikönigswanderung Sonntag 6. Januar 2013 zwischen 14.00 bis 14.30 Uhr
Treffpunkt: Hof Brefeld in Gronau/Epe Sunderhook 3
Die Oase möchte diese internationale ökumenische Wandertour auch in 2013 gestalten. Die Tour hat Stefan van Delden im Außenbereich von Epe ausgesucht. Sie dauert etwa 1 Stunde und führt durch die münsterländische Parklandschaft.
Der Hof Brefeld wurde schon vor Jahren als Ferienhof ausgebaut und besitzt am Rande ein Holzhaus, in dem wir uns hinterher versammeln können.
Wegbeschreibung:
– von Losser über Overdinkel, an der Ampel rechts Richtung Gronau
– immer geradeaus durch die Stadt hindurch Richtung Epe
– unter der Brücke der B54n immer geradeaus
– am großen Kreisel in Epe 1. Ausfahrt rechts: Hofkamp
– Hofkamp bis zum Stoppschild – rechts ab in den Amelandsbrückenweg
– nach ca. 200 m 1. Straße links: Sunderhooker Weg
– Am Ende kleine Einfahrt zu Brefelds Hof
Zur Orientierung werden wir Pfeile mit dem Stichwort „Oase“ anbringen.
Kuchen und sonstige leckere Backwaren sind in diesem Zusammenhang wie immer sehr willkommen.
Bei schönem Herbstwetter labten sich die Gäste an Suppe, Zwiebelkuchen und frisch gepresstem Apfelsaft. Außerdem gab es Marmeladen, Liköre und weitere Köstlichkeiten zu kaufen…
Bei schönem Herbstwetter labten sich die Gäste an Suppe, Zwiebelkuchen und frisch gepresstem Apfelsaft. Außerdem gab es Marmeladen, Liköre und weitere Köstlichkeiten zu kaufen…
Ein mit Kronkorken gefülltes Einmachglas lud zum Raten ein, wie viele Kronkorken sich in ihm befanden. Für die drei besten Rater gab es Präsentkörbe. Sieger wurde Silas Ricking, der mit seinem Tipp 630 am nächsten an der tatsächlichen Anzahl von 632 Kronkorken lag. Die Kongohilfe und der Niger-Aktivkreis waren mit eigenen Ständen vertreten und verkauften Socken und Handtücher für ihre Projekte. Der Imkerverein hat wieder Kerzengießen angeboten. Beendet wurde der offizielle Teil mit einem ökumenischen, deutsch-niederländischen Gottesdienst unter dem Motto der interkulturellen Woche: „Herzlich willkommen – wer immer du bist“. Mitglieder und Helfer beendeten den Tag mit einem Fest bei Grillgut und Salaten.
Das „Oase“-Team bedankt sich bei allen Besuchern und Helfern und freut sich auf die Saison 2013, heißt es in einer Mitteilung.
Bildunterschrift: Silas Riking hatte beim Kronkorken-Schätzen die Nase vorn und gewann einen Präsentkorb
aus Westfälische Nachrichten von Freitag, 05.10.2012
Austausch bei Zwiebelkuchen und gebackenen Köstlichkeiten aus anderen Ländern.
Veranstaltungen auf der Oase im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Gronau:
Freitag, 28.09. 2012: Oase-Feuer, 19.00 Uhr, Dinkelstraße, Gronau
Austausch bei Zwiebelkuchen und gebackenen Köstlichkeiten aus anderen Ländern.
Veranstaltungen auf der Oase im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Gronau:
Freitag, 28.09. 2012: Oase-Feuer, 19.00 Uhr, Dinkelstraße, Gronau
Im Rahmen des „Oase-Feuers“ können Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander ins Gespräch kommen.
Zwiebelkuchen und Federweiße sind für uns ein typisch deutscher Geschmack der Herbstzeit. Aber wie schmeckt es bei anderen Kulturen? Genießen, schmecken, hören und erfahren voneinander: Das kann an diesem Abend geschehen, indem wir gebackene Köstlichkeiten mit Menschen aus verschiedenen Ländern teilen. Die Frauen der Kochgruppe des Drilandkollegs werden Finger-Food aus ihren Heimatländern mitbringen. Seit 2008 treffen sich ehemalige und gegenwärtige Schülerinnen des Drilandkollegs um miteinander zu kochen und zu klönen. Sie kommen aus Ländern wie Ägypten, Angola, Russland, Syrien, Brasilien, Indonesien und anderen Ländern.
Herzliche Einladung zu diesem kulinarisch, multikulturellen, bunten Abend.
Danke! So sagen wir es ganz kräftig in den Gottesdiensten zu Erntedank. Danke für die Früchte der Ernte ! Aber auch Danke für all die Gaben der Natur, an denen sich Augen und Herz in den Sommermonaten erfreuen konnten. Danke für die Stiefmütterchen, die Narzissen und Tulpen, die Rosen und Sonnenblumen, die Dahlien und Astern und alle Blumen, die unsere Gärten so bunt machen ! Welche Vielfalt !
Danke! So sagen wir es ganz kräftig in den Gottesdiensten zu Erntedank. Danke für die Früchte der Ernte ! Aber auch Danke für all die Gaben der Natur, an denen sich Augen und Herz in den Sommermonaten erfreuen konnten. Danke für die Stiefmütterchen, die Narzissen und Tulpen, die Rosen und Sonnenblumen, die Dahlien und Astern und alle Blumen, die unsere Gärten so bunt machen ! Welche Vielfalt !
Danke aber auch für die bunte Vielfalt der Menschen ! Auch das gehört zu Erntedank ! Denn was wäre es doch schade, wenn wir alle gleich wären und nicht jeder Mensch seine eigene Blütenform und Farbe hätte.
Das Früchtefest auf der „Oase“ wird dieses Jahr schon am 30. September gefeiert. Das ist der Sonntag, der mitten in die „Interkulturelle Woche“ fällt. Auch die Kirchen in Deutschland gestalten sie jedes Jahr mit und auch in Gronau werden Veranstaltungen in den Kitas, im GroW und anderswo stattfinden. Das Motto für 2012 lautet:
„Herzlich willkommen – wer immer Du bist.“
Dazu gibt es das schöne Motiv von der Blume, das Sie abgedruckt sehen können:
Eine Blume, an der Blüten in verschiedenen Farben blühen. Und wenn Sie genau hinsehen, werden Sie erkennen: Jede Blüte ist ein Fingerabdruck. So ist das mit den menschlichen Blumen Gottes: Da ist jeder und jede unverwechselbar und bringt seine oder ihre eigene Farbe mit.
„Herzlich willkommen – wer immer Du bist .“
Aber klingt das nicht ein bisschen einfach? Nach Multi-Kulti-Romantik ? Ist das nicht ein schönes, naives Ideal, an dem wir alle immer wieder scheitern? Schon im Privaten kommen wir da doch an unsere Grenzen, und in unserer Gesellschaft erst recht.
Ja, jeder Mensch bringt sein Eigenes mit. Das macht es uns untereinander nicht immer einfach. Aber so ist sie nun mal, die menschliche Vielfalt im bunten Schöpfungsgarten Gottes. Wir können sie auch als Bereicherung verstehen.
Dann, wenn wir uns nicht in Klischees und Vorurteilen einrichten. Dann, wenn wir nicht schon immer über die anderen Bescheid wissen. Dann, wenn wir öfter neugierig sind und einander fragen: Was ist denn dein besonderer Fingerabdruck? Was ist die Geschichte deines Lebens?
Das wird unseren Blick weiten, das wird uns manchmal traurig machen, das lässt uns hören, aber auch staunen über die Farben des anderen. Über seine oder ihre Traditionen, Vorlieben, Begabungen und Gaben.
Als vor fast zehn Jahren im Rahmen der Laga die „Oase“ gegründet wurde, da gab es ein Lied, das den Geist des ökumenischen, Länder-und Nationen übergreifenden Miteinanders dort sehr schön ausdrückt:
„Weet dat je welkom bent ….wees onze gast. Ook als je niemand kent: Weet dat je welkom bent…Ons aller God is aangenaam verrast.“
„Sei willkommen, sei unser Gast; auch wenn Du niemand kennst, sei willkommen, sei unser Gast, unser Gott ist angenehm überrascht !“
Und dann geht es in den Strophen u.a. weiter:
„Welkom jij tere en jij broze, welkom jij met ja harte kant, welkom jij schijnbaar mutelose…….welkom, jij met je idealen…. welkom in Gods gemengde koor. „
„Willkommen, ob du aufrecht bist oder genickt, willkommen, mit Deiner harten Schale, willkommen, Du anscheinend Mutlose…… willkommen mit deinen Idealen…..willkommen in Gottes gemischtem Chor.“
„Willkommen- wer immer Du bist“
Das Motto der Interkulturellen Woche kann uns ermutigen, die angenehme Überraschung Gottes über die bunte Vielfalt seiner Menschen zu teilen.
Und nicht zu vergessen: Zu diesem bunten Strauß und gemischtem Chor gehören ja auch Ich und Du, mit unseren Ecken und Kanten, Farben, Geschichten und Gaben. Wie gut, dass da jemand zu uns sagt:
Herzlich willkommen! Wer immer Du bist!
Wenn das kein Grund zum Danken ist.
Ihrer Pfarrerin Heike Bergmann
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