Ökumenischer Kirchengarten OASE
Oecumenische Kerkentuin OASE – Christenen aan de grens

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Ostermorgen auf der Oase

 

Ostermorgen auf der Oase

Ostersonntag, halb sechs Uhr morgens. Der Mond steht wie eine halbe Mandarine in seinem letzten Viertel am Himmel und die ersten Vögel beginnen zu zwitschern. Auf dem Gelände der Oase versammelt sich eine Gruppe von Menschen, um mit einem Fest der Auferstehung Jesu Christi zu gedenken. Der stimmungsvolle, mit Lichtern beleuchtete Weg führt zum Zelt und unter dem Baldachin wird der Altar aufgebaut. Die Feier, geleitet von Pfarrerin Carla Berbee und musikalisch begleitet von Wilma Budde, beginnt mit den drei Rufen „Lumen Christi – Gott sei ewig Dank“ und dem Anzünden der Osterkerze am gesegneten Feuer in der Schale. Anschließend wird aus dem Alten Testament gelesen: Genesis 1,1–18, und nach einer Stille Genesis 2,5–8. Nach dem Gebet wird die Geschichte von der Auferstehung Jesu Christi vorgelesen und das Lied „Wir wollen allen fröhlich sein“ gesungen. Eine moderne Version des Glaubensbekenntnisses wird im Stehen gesprochen, gefolgt von „Hallelujah von Taize“. Anschließend folgt eine kurze Reflexion des Pfarrers. Nun singen alle das Lied „Dir sei die Ehre“ und mit Gebeten für die Welt und dem Vaterunser endet die Feier. Nach dem Segen wünschen sich alle gegenseitig frohe Ostern. Für ein leckeres Frühstück mit Kaffee, Tee und allerlei Leckereien sorgten die Mitarbeiter der Oase. Auf dem Heimweg ist die Sonne aufgegangen und scheint mit einem wunderschönen Schein durch den aufsteigenden Bodennebel. Es wird ein wunderschöner Tag. Irene Geerligs.